Feste Zähne nur in 4 Tage

IHDE / BOI Implantaten

Dank dem Einsatz von neuesten Implantatstechniken ist es im XXI. Jahrhundert möglich, dass Sie durch die sofort belastbaren Implantate in 4 Tage einen festsitzenden Zahnersatz bekommen können.

 

Kosten- und Zeitersparnis

Die Kostenersparnis ist nur ein Aspekt. Es ist sicher ein Vorteil, wenn rund ein Teil der Behandlungskosten eingespart werden können, da kein Knochenaufbau für BOI-Implantate nötig ist. Noch wichtiger ist jedoch für viele Patienten, dass sie durch BOI-Implantate überhaupt erst behandelbar werden.

Sofortbelastung / Frühbelastung

  • Vermeidung von Zwischenprothesen und vielen Provisorien
  • Kein Freilegungseingriff

 

Wenig Fremdmaterial

  • Diskos®- und BOI-Implantate verdrängen bis zu 60% weniger Knochensubstanz als vergleichbare Schraubenimplantate
  • Die Integrität und die Durchblutung des Knochens wird kaum beeinträchtigt

 

Sofortimplantation nach umfangreichen Extraktionen

  • Auch im parodontal involvierten Gebiss kann sofort implantiert werden (Zahnentfernung, Sanierung und Implantation in einem Schritt)
  • Das bedeutet eine erhebliche Zeitersparnis
  • Günstige Kosten-Nutzen-Relation

 

Biomechanisch günstige Lastenverteilung

  • Die Lastenverteilung erfolgt nur auf kortikale Knochengebiete
  • Diese sind resorptionsresistenter, kräftiger und regenerationsfähiger
  • Die enossale Kraftübertragung ist dabei weit entfernt vom Ort des bakteriellen Angriffs
  • Sofortige Belastung durch kortikale Abstützung und sofortige prothetische Schienung
  • Hohe Infektionsresistenz, da die Kraftübertragung enossaler Implantatteile weit entfernt vom Ort des bakteriellen Angriffs zu liegen kommen

 


Komplikationsarme chirurgische Phase


  • Diskos®- und BOI-Implantate sind sehr resistent gegenüber präoperativ vorliegenden Infektionen. Es ist eine geringe Hygiene-Complience von Seiten des Patienten nötig
  • Es können auch Raucher behandelt werden

 

Das System für den Zahnarzt und den Chirurgen

  • Mit BOI-Implantaten können schwierige Fälle in der spezialisierten Zahnpraxis behandelt werden.
  • Die BOI-Implantologie bringt also diese Fälle wieder zurück zum versierten Implantologen: stationäre Aufenthalte, Knochentransplantationen (sofern sie nur zum Zwecke der Schaffung eines Implantatlagers für Schraubenimplantate durchgeführt wurden), etc. fallen demnach weg.

Methodenvergleich


Die Arbeitstechniken mit basalen Implantaten können in fünf Punkten zusammengefasst werden:

Alle Patienten, die wünschen, mit Implantaten versorgt zu werden, können ohne Ausnahme behandelt werden. Dies ohne Berücksichtigung des Knochenrückgangs oder der Frage, ob noch Zähne vorhanden sind.
Es ist nur eine einzige chirurgische Intervention nötig. Basale Implantate werden mit (dauerprovisorischen) Brücken frühzeitig oder sofort belastet und geschient. Die defintitive Restauration wird nach 6 - 9 Monate angefertigt. In einigen Fällen kann auch sofort die definitive Restauration/Brücke angefertigt werden.
Die geringe Anzahl von Eingriffen und Behandlungsschritten reduziert die Gesamtkosten. Im Komplikationsfall kann schnell und effizient eingegriffen werden.
Basale Implantate unterbrechen die Blutversorgung des implantierten Knochens kaum, resp. viel weniger, als vergleichbare herkömmliche Implantate
Da basale Implantate sofort versorgt werden können, ist es für die Patienten möglich, bald wieder in ihr normales Leben zurück zu kehren.

 

Bevor es basale Implantate gab, mussten alle Patienten, die zu wenig Knochen für die sofortige Implantation aufwiesen, den folgenden schweren Behandlungsweg auf sich nehmen.

Entfernung aller Zähne (soweit erforderlich), Reinigung des Knochens von Granulationen, Zysten und unerwünschten Residuen
Knochenaufbau etwa zwei Monate später; dies u. U. mit etwaigen Problem an der Spenderstelle; danach eine Wartezeit von ca. 6 Monaten
Das Einsetzen von axialen Implantaten (Schraubenimplantaten)
Dann abschliessend, nach weiteren sechs Monaten die Insertion der Brücke bzw. der Prothetik.

 

Neben diesem ungünstigen Behandlungsplan mussten oft noch Schritte zur Korrektur der Weichteile unternommen werden. Im Rahmen dieser 4-Stufigen Behandlungsphase kumulierten Operationsrisiken: trotz aller Mühen und Beteuerungen ist der klinische Erfolg der dentalen Implantologie nicht mehr vorhersagbar, sobald Massnahmen zum Knochenaufbau nötig werden.

 

Dieses Verfahren der axialen Implantate brachte die Patienten in eine paradoxe Situation: Sie mussten für viele Monate genau das tun, was sie unbedingt vermeiden wollten, nämlich eine Prothese tragen. In vielen Fällen kam es noch schlimmer: oft konnte nicht einmal eine Prothese getragen werden und zwar nach dem Knochenaufbau und/oder nach dem Einsetzen der Implantate in der ersten Phase der Wartezeit.


Für Patienten


Typischerweise bzw. oft kommt es an herkömmlichen Schraubenimplantaten über die Jahre des Gebrauchs zu einem vertikalen Knochenrückgang. Die Implantate stehen dan nur noch zum Teil im Knochen und werden früher oder später reif für einen Austausch. Allerdings steht dann bei diesem Zweiteingriff viel weniger Knochen zur Verfügung als bei der ersten Implantation. Zur Vermeidung von riskanten, teuren und zeitaufwändigen Knochenaufbauten kommen nun bevorzugt basale Implantate zum Einsatz: so kann auch diesen Patienten sofort geholfen werden und die Kaufähigkeit auf Implantaten bleibt erhalten.

Zahnlosigkeit ist definitiv keine Frage des Alters. Auch junge Menschen können durch mangelnde Mundhygiene oder durch ein tragisches Ereignis, wie z. B. einen Unfall, einen oder mehrere Zähne verlieren. Oft fehlen auch schon genetisch bedingt einige Zahnanlagen.

Unabhängig, welcher Altersgruppe Sie angehören, es ist äußerst unangehmem auf die Zähne verzichten zu müssen. Aus diesem Zustand können sich diverse Folgeprobleme ergeben:

Fehlt ein Zahn, bildet sich an dieser Stelle die Knochenmasse zurück und angrenzende Zähne kippen in die Lücke hinein, wenn der Patient nicht zeitnah reagiert. Die Folge ist, dass sich das Kaumuster verändert und der Kiefer beispielsweise nur noch einseitig belastet wird. Folgen durch Zahnprobleme machen sich nicht allein im Mund bemerkbar; Nackenverspannungen, Kopfschmerzen u. v. m. können auftreten, ohne dass sich der Patient der Ursache wirklich bewusst ist.
Fehlende Zähne im Frontzahnbereich erschweren den Kauvorgang und können zu erheblichen sozialen Problemen führen. Neben der funktionellen Problematik spielt die Ästhetik in unserem Leben eine wichtige Rolle. Es wird schwer, diesen „Mangel“ zu verstecken und der Rückzug oder die Ausgrenzung aus der Gesellschaft drohen. Ein freies und unbeschwertes Lachen ist nicht mehr möglich.
Fehlen alle Zähne, so entsteht nicht nur ein erhebliches Ästhetikproblem, sondern die gesamte Lebensqualität wird beeinträchtig. Der Mixer wird der beste Freund im Haushalt, die Nahrung wird den Kaumöglichkeiten angepasst oder unzerkaut hinunter geschluckt .
Der Verlust der Arbeitsstelle kann drohen, vor allem wenn diese sehr an ein, attraktives Auftreten gebunden ist.

 

Es spielt keine Rolle, ob Sie 21, 51 oder 71 Jahre alt sind – ein Jeder möchte seine Lebensqualität aufrechterhalten. 

Der Wunsch ist immer derselbe: schöne festsitzende Zähne


 


BOI und der Knochen


Häufig wird gefragt, ob sich Schraubenimplantate und BOI-Implantate in der Einheilung unterscheiden und welche Implantate  besser  für den Knochen sind. Die Antwort ist einfach: der Knochen weiß nicht, welche Sorte Implantat gerade eingesetzt wird, „ihm“ ist es sozusagen gleich. BOI-Implantate verfügen jedoch über einen besonderen, - einen dualen- Einheilungsmodus, der sie von den Schraubenimplantaten unterscheidet:

Während um die Schraubenimplantate herum im Knochen (während der Einheilphase) kein Platz vorliegt (insbesondere die Kompressionsschrauben z.B. KOS® komprimieren sogar den Knochen bei Ihrer Einbringung erheblich), besteht um die vertikalen Implantatanteile von BOI-Implantaten und im Einschubschlitz viel Platz. Dieser füllt sich nach der Implantation mit Blut. Dieses Blut wird zu Geflechtknochen umgebaut (was ca. 4-6 Wochen beansprucht), und anschließend wird dieser Geflechtknochen nochmals osteonal durchbaut. Das Vorteilhafte an dieser Sequenz ist, dass der Geflechtknochen früher als der osteonale Knochen um Schraubenimplantate zur Stabilität beitragen kann. Zudem kann im Schlitzbereich, sogar direkt und in der Nähe des Implantats, Knochenersatzmaterial eingefüllt werden, was insbesondere im Oberkiefer die Schrumpfungstendenz des remodellierenden Knochens erheblich reduziert bzw. die Schrumpfung verzögert.

Während der (Ein)-Heilung des Implantats bleiben BOI-Implantate in den harten Rindenknochenarealen („Kortikales“) fest verankert. Zugleich werden mehrere Implantate untereinander (wie es auch in der orthopädischen Chirurgie üblich ist) oder Implantate und Zähne, durch die Brücke geschient. BOI-Implantate können zur Verbesserung der initialen Stabilisierung auch mit kleinen Knochenschrauben querverschraubt werden. So kann die Verankerung des Implantats  zusätzlich bis zu der endgültigen Einheilung abgesichert werden.

Tierversuche haben bewiesen, dass BOI-Implantate zügig im Scheibenbereich und im vertikalen Implantatanteil osseointegrieren.

Einige Implantathersteller behaupten über ihre Implantatoberflächen, dass der Knochen dort besonders gerne und gut hin wachsen würde („knochenfreundliche Oberflächen“). Bislang fehlt jedoch jeglicher wissenschaftliche Beweis dafür, dass es überhaupt möglich sein sollte, das Knochenwachstum zu beschleunigen.


Häufig gestellte Fragen


Wie lange dauert die Behandlung?

Der reine operative Eingriff dauert ca. ½ -4 Stunden, je nachdem wer, wo, wie viele Implantate benötigt. Hinzuzurechnen ist noch die kurze Zeit für die Herstellung und das Einsetzen der provisorischen Brücken und/oder Kronen, so dass Sie am Tag der Operation sofort wieder essen können. Zur Fertigstellung der endgültigen Prothetik braucht sowohl das Zahnfleisch als auch der Zahntechniker ausreichend Zeit. Das feste Einsetzen der Brücken kann im nicht sichtbaren Bereich manchmal am gleichen Tage mit der Implantation oder aber auch Wochen später erfolgen. Da BOI-Implantate im Allgemeinen eine provisorische Brücke zur externen Schienung benötigen, sind Sie unabhängig von der endgültigen Fertigstellung stets belastbar und gesellschaftsfähig versorgt.

Fallen BOI-Implantate schneller raus als Schrauben?

Gute Nachrichten: Es ist noch nie ein einziges BOI-Implantat herausgefallen. Da BOI-Implantate horizontal im Knochen verankert werden, können sie gar nicht herausfallen. Belegt sind Überlebensstatistiken mit über 95% bei bis zu zehnjährigen Nachuntersuchungszeiträumen. Es ist trotzdem nicht völlig ausgeschlossen, dass Infektionen, meist von Nachbarzähnen ausgehend, oder aber nicht oder zu spät korrigierte Fehlbelastungen zur Lockerung von Implantaten führen können. Geringe Lockerungen sind korrigierbar und führen häufig zu langfristiger Stabilisierung. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie bei geringsten Anzeichen von Früh- oder Fehlkontakten im Biss Ihren BOI-Spezialisten aufsuchen. Aber selbst bei irreversibler Lockerung ist es meistens möglich, das defekte Implantat gegen ein neues auszutauschen. Fragen Sie uns.

Warum können BOI-Implantate früher belastet werden als Schraubenimplantate?

 Weil sie im stabilen cortikalen Knochen verankert sind.
 Weil die Implantate während der Einheilung durch die prothetische Konstruktion stabilisiert werden.

Wie lange muss ich ohne Zähne herumlaufen?

Sie müssen nicht zahnlos herumlaufen, da meistens in der gleichen Sitzung der Implantation ein Provisorium aus Kunststoff hergestellt wird. Dieses ist stabil und meist besser als Ihre herausnehmbare Prothese.

Warum sagen andere Implantathersteller, es sei wichtig, die Zahnwurzel zu imitieren?

Es wird von der irrigen Annahme ausgegangen, dass Kopien dem Original so ähnlich wie möglich sein sollten. Das mag bei Aussehen und künstlerischer Gestaltung zwar zutreffen. Entscheidend ist jedoch das Ergebnis. Die Funktion muss dem Ziel entsprechen. So wurden seit Jahrtausenden zur Schonung der Beine Räder eingesetzt. Solange keine wirksamen, den Muskeln ähnlichen Antriebe zur Verfügung stehen, ist die Funktionsweise der Räder unter dem Gesichtspunkt der Fortbewegung und des Transports sehr effektiv. Ähnlich verhält es sich bei den Implantaten: Natürliche Zähne sind durch das, leider infektionsanfällige Parodontium, mit dem alveolären Knochen verbunden; diese drei sollten als Einheit betrachtet werden. Solange Implantate jedoch durch Ankylose (direkte Verwachsung) mit dem Knochen verbunden sind, ergibt sich kein Vorteil in der Wurzelform gegenüber der primär stabilen und statisch günstigeren Verankerungsform der BOI-Implantate. Dazu kommt meistens auch noch die Empfehlung, jeden Zahn separat durch ein Implantat und eine Einzelkrone zu ersetzen. Warum? Das hat sicher betriebswirtschaftliche Gründe, aber auch die Frage der Redundanz ist für viele Implantologen wichtig. So ist ernsthaft Patienten von festen Brücken auf Implantaten abgeraten worden und stattdessen Teleskope empfohlen worden. Diese seien leichter zu reinigen. Der eigentliche Grund liegt wohl eher in der leichteren Verschmerzbarkeit von sich nach und nach verabschiedenden Schraubimplantaten. Mit BOI-Implantaten bekommen sie wirklich feste Zähne.

Aus welchem Material werden BOI-Implantate hergestellt?

Wie die meisten handelsüblichen Implantate werden auch BOI-Implantate aus reinem Titan hergestellt.

Gibt es Langzeitstudien über BOI- Implantate?

Es wird gelegentlich behauptet, dass keine „Wissenschaftlichen Nachweise“ und Langzeiterfahrungen bei der Verwendung von BOI-Implantaten existieren, während es genau solche «Nachweise» für Schraubenimplantate gäbe. Das Gegenteil ist richtig: denn auf dem Markt sind heute nur sehr wenige Schraubenimplantate erhältlich, die eine Dokumentation von mehr als drei bis fünf Jahren besitzen. Denn der von der Industrie vorgegebene Innovationsschub ist so schnell, dass Implantate, für die Langzeitergebnisse endlich vorliegen, kaum noch käuflich erworben werden können: sie sind technisch überholt.

Kann mein Zahnarzt das auch?

Wenn er hier, auf der boi.ch, nicht gelistet ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Doch er kann es möglicherweise erlernen. BOI-wird aus gutem Grunde nur an zertifizierte, professionell ausgebildete und ständig weitergebildete Anwender verkauft. Dadurch haben sie die Garantie, kein Premierenfall oder Beta-Tester zu sein.

Werde ich Schmerzen haben?

Schmerzen im Zusammenhang mit einer BOI-Versorgung sind äußerst gering und selten. Gelegentlich kommt es jedoch bei empfindlichen Patienten zu anfänglichen Schwellungen. Eins bedingt das andere: Wie bei so genannten minimal invasiven Implantationen des Operationsgebiet mit einer Schraube dicht verschlossen, können leichte Einblutungen nur zu Druckaufbau und somit zu Schmerz führen. Da BOI-Implantate unter Lösen und Wegklappen eines Zahnfleisch-Knochenhautlappens eingesetzt werden, können Einblutungen sehr schnell über die tief gelegenen Schlitze in die Weichgewebe entweichen. Es kommt somit zu einem Reinigungseffekt im OP-Gebiet und gelegentlichen Schwellungen, aber zu keinen Schmerzen.

Muss ich ins Spital?

Sie sind doch nicht krank! BOI-Implantationen werden i. A. ambulant unter Lokalanästhesie durchgeführt.

Bekomme ich eine Vollnarkose?

Im Allgemeinen ist eine Vollnarkose nicht notwendig. Im Gegenteil: Viele Schäden im Zusammenhang mit Implantationen hätten unter Lokalanästhesie möglicherweise früher erkannt oder gar vermieden werden können. Sollte jemand Ihren Nerven zu nahe kommen, spüren Sie dies unter Lokalanästhesie, jedoch niemals unter Allgemeinanästhesie. Sollten Sie jedoch eine Allgemeinanästhesie wünschen, kann in Zusammenarbeit mit einem Anästhesisten unter Narkose behandelt werden.

Ist die Behandlung mit BOI- Implantaten teuerer als herkömmliche Verfahren?

Das hängt von vielen Komponenten ab. Geht es um einen einzigen Zahn oder um eine komplette Brücke, welches System wird zum Vergleich herangezogen...Es gibt Versorgungen, bei denen die Kosten auf ähnlichem Niveau sind, aber auch solche, wo BOI-seine Vorteile auch preislich deutlich ausspielen kann (bis ca. 50 % sind möglich)

Wie lange halten die Implantate?

Es gibt Studien zu basalen Implantaten, die besagen, dass nach 10 Jahren noch über 96 % der gesetzten Implantate im Munde sind. Aber auch hier kommen wiederum viele einzelne Faktoren zum Tragen: Wie steht es um das Restgebiss? Wie ist der Pflegezustand? Wer hat was wie gemacht? Schon um den Einfluss des Behandlergeschicks auf einem hohen Niveau zu sichern und dort zu halten, dürfen nur stets autorisierte Anwender BOI-verarbeiten. Trotz allem kann ein BOI-ersetzt werden.

Was passiert, wenn ein Implantat sich lockert?

Melden Sie sich bitte umgehend bei Ihrem BOI-Implantologen. Häufig ist eine Lockerung nur eine Reaktion des Knochens auf Fehl- und Überbelastungen. Der Vorteil von BOI-gegenüber jeder Schraube ist, dass dieser Knochenumbau tief drin im sterilen Knochen erfolgt. Lockert sich hingegen ein Schraubimplantat, kommt es an der Durchtrittsstelle durch das Zahnfleisch sehr schnell zu Keimeinwanderungen und Infektion – das Implantat fällt aus. Bei BOI-kommt es jedoch nach frühzeitiger Korrektur an der Kauffläche zur Festigung des Implantats.

Zahlt die Krankenkasse den Eingriff?

Für Deutschland gilt: z. Z. erstatten mit Ausnahme einer deutschen Krankenversicherung alle privaten Krankenversicherungen, die Unfallkasse und sogar die Beihilfe problemlos die Kosten. Im Bereich der gesetzlichen Krankenkassen gibt es natürlich nur die befundorientierten Festzuschüsse. Mehr wird i. A. bei keinem Implantatsystem erstattet.

Wie teuer ist die Behandlung?

Das hängt in der Regel vom Umfang des Eingriffes ab. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob bei Ihrem Implantologen das Preis- Leistungsverhältnis gerechtfertigt ist, haben Sie die Möglichkeit, sich bei unabhängigen Einrichtungen beraten zu lassen (z.B. www.implantfoundation.org).

Haben Sie fragen?

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